Lars Koch im Interview
Untis Backstage
1. Wann bist du zu Untis gekommen? Und warum gerade dorthin?
Das 1. Mal müsste so im August 2012, also vor fast 10 Jahren gewesen sein! Oh man, wie die Zeit vergeht…
Mein damaliger Arbeitgeber wurde Untis Partner für Niedersachsen und da hieß es dann: "Du hast doch Lehramt studiert, das ist doch bestimmt was für dich!"
In der Tat schien der Weg vorgezeichnet gewesen zu sein, denn als Lehrerkind in der 3. Generation reichen die ersten Stundenplan-Erfahrungen in die früheste Kindheit zurück - bin in den Sommerferien meinem Großvater beim „Basteln“ des Stundenplans zur Hand gegangen.
2. Für welche drei Dinge in Deinem Leben bist Du am dankbarsten?
Die ersten beiden Dinge sind ganz klassisch:
Für mein Familie
Für meine Gesundheit
Den dritten und letzten Punkt bewahre ich mir einfach auf, um ihn jederzeit flexibel einsetzen zu können.
3. Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest, was wäre das?
Gerade die aktuelle Situation führt uns ganz unmittelbar vor Augen, wie wichtig es wäre, wenn alle Menschen in Frieden leben könnten.
4. Was war die beste Entscheidung in Deiner beruflichen Laufbahn?
Ganz klar, dass ich die Chance ergriffen habe, wieder ins Untis Team zurückzukommen, als sich diese glücklicherweise auftat.
5. Auf welche Frage hattest Du in letzter Zeit keine Antwort und hast sie dann später doch finden können?
Beruflich: Ich glaube im Untis Support gibt es immer mal wieder Fragen, auf die man nicht sofort eine Antwort hat. Doch zum Glück schaffen wir es - auch in Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen in Österreich - später immer einer Antwort zu geben.
Privat: Wird der SV Werder Bremen den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga schaffen? – Hier hoffe ich, dass die Antwort spätestens am 15.05. gegen 17:15 Uhr lautet: JA!
6. Wie oft schaust Du täglich auf Dein Handy?
Definitiv viel zu oft. Ist halt schon eine Berufskrankheit ?
7. Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?
Hätte ich klassisch den Familientraditionen folgen müssen, dann hätten nur diese beiden Berufe zur Auswahl gestanden: Lehrer oder Offizier.
Aber meine Eltern haben nie darauf gepocht und meine Schwestern und mich vielmehr dahingehend unterstützt, unseren eigenen Weg zu finden.
8. Was war Dein liebstes Schulfach?
Naja, ich habe Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert, da wäre es jetzt schon komisch, wenn ich andere Fächer nennen würde ?
Schon seit frühester Kindheit hat mich interessiert, wie die Menschen früher gelebt haben. Dieses Interesse ist bis heute geblieben, denn ich bin der festen Überzeugung, dass wir aus der Vergangenheit viel für unsere Gegenwart/Zukunft lernen können.
Das Interesse für Deutsch wurde dann erst so richtig in der Oberstufe geweckt, denn unser Lehrer im Deutsch-Leistungskurs schaffte es, selbst die trockenste Literatur mit seinem Enthusiasmus in ein wahres Feuerwerk zu verwandeln.
9. Wenn Du Dir ein Land aussuchen könntest, wo würdest Du gerne leben?
Ich bin Dorfkind durch und durch. So wohne ich heute mit meiner Familie in dem Ort, in dem ich als Kind groß geworden bin. Das Fernweh hält sich also bei mir in Grenzen.
Sicherlich gibt es Länder, die ich gerne mal kennenlernen möchte. Hier stehen die USA ganz oben auf der Liste, aber ich dürfte auch dort wohl nicht dauerhaft leben können.
10.Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen?
Da wir im Januar nochmal Nachwuchs bekommen haben, ist das nächtliche Aufstehen aktuell ein Ritual für uns. ?
Ansonsten treibt mich das ein oder andere wichtige Football-Spiel der Los Angeles Rams oder der USC Trojans zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett.
11. Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spaß?
Obwohl ich nun schon eine ganze Weile mit Untis arbeite, gibt es immer mal wieder Fragestellungen oder Situationen, die so noch nie aufgekommen sind. In solchen Fällen dann eine Lösung zu entwickeln, das macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich.
12. Wenn Du drei Wünsche frei hättest, welche wären es?
In dem Fall würde ich mir mit dem 1. Wunsch meinen Lebenstraum erfüllen und zusammen mit meiner Familie eine mehrwöchige Reise an die Westküste der USA unternehmen. Beginnend in San Francisco würde die Reise entlang des Pazifiks bis runter an die Grenze von Mexiko gehen. Das Ganze müsste dann natürlich während der Football-Season stattfinden, um meine Teams in Los Angeles einmal live im Stadion sehen zu können.
Die anderen beiden Wünsche würde ich mir, wenn möglich, lieber aufsparen bis ich sie irgendwann mal brauche.