Schule in Corona-Zeiten

Stockerau/Wien (OTS) - Corona-schulfrei ist nicht gleich Corona-Ferien. Es muss weiterhin gelernt werden. Nur eben zu Hause. Landesweite Schulschließungen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu vermeiden, stellen Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern vor pädagogische, technisch-logistische und organisatorische Hürden. „Lehrkräfte brauchen jetzt jedenfalls eine zuverlässige digitale Infrastruktur, auf die sie sich verlassen können“ ist man sich bei Untis bewusst. Der Stundenplan ist ja für alle komplett aufrecht.

„Jene Schulen, die unsere Tools bereits im Alltag einsetzten, konnten auch abseits von E-Mail und Messengerdiensten rasch Kontakt zu den Schüler*innen herstellen, oder Hausaufgaben austeilen.“ sagt Christian Gruber, Geschäftsführer bei Untis. „Darüber hinaus war auch die Erweiterung hin zur Kommunikation mit dem Untis Messenger mit einigen einfachen Mausklicks zu bewältigen – Benutzerzugänge der Schüler*innen und Lehrkräfte waren schon vorhanden und der Umgang mit WebUntis am Smartphone gehörte schon lange zum Alltag“, so Christian Gruber weiter.

Ein hilfreiches Tool ist auch das digitale Klassenbuch.

Darin wird der Lehrstoff eingetragen, damit die Fernlehre auch entsprechend dokumentiert werden kann. Der Einsatz der Hausaufgaben im Modul Klassenbuch kann allen Beteiligten helfen, einen Überblick zu bewahren, was wann fertigzustellen und abzugeben ist.

Aufgrund der aktuellen Unterrichtssituation ist es auch wichtig Dateien zu verschiedenen Einträgen in WebUntis hinzuzufügen. „Deshalb haben wir kurzfristig eine Integration mit OneDrive (Office 365) umgesetzt“, sagt Christian Gruber, Geschäftsführer bei Untis.

Auch der Live-Chat ist sehr beliebt

In den Unterrichtsstunden – ja, die gibt es unverändert – werden Arbeitsaufträge oft via Live- Chat vergeben. Über den Untis Messenger können pro Unterricht mit einem Mausklick Chatgruppen angelegt werden - über diese Gruppen können Unterrichtsunterlagen laufend an die Schüler*innen geschickt werden. Der große Vorteil für die Lehrkräfte: kein mühsames

Zusammenstellen der Schüler*innen in Gruppen, kein Einsammeln von Kontaktdaten, kein Austausch von privaten Telefonnummern und so nebenbei alles DSGVO konform.

Die Schüler*innen installieren die kostenlose App und finden sich nach dem Login automatisch in den richtigen Gruppen – etwa in der Englischgruppe der 1A – und los geht´s.

Schüler*innen können erledigte Arbeiten an die Lehrkraft zurückschicken. „Wir empfehlen dies in privaten Konversationen zu tun, damit in der Gruppe nicht die Übersicht verloren geht“ Damit Lehrkräfte dokumentieren können, welche Schüler*innen schon etwas abgegeben haben bietet sich die Checkliste an, die sich auch in WebUntis befindet.

Auf unserer Website www.untis.at finden Lehrkräfte außerdem auch noch weitere Antworten auf aktuell drängende Fragen: Wie kann Unterricht auch bei Schulschließungen organisiert werden? Wie funktioniert das Messenger-System?

Und letztendlich liege in der jetzt zwar erzwungenen neuen Form des Lernens auch eine Chance, sagt Christian Gruber: "Wir können und müssen Neues ausprobieren, Altes hinterfragen. Das wird sicher die Kommunikation an den Schulen weiter verändern. Und das wiederum ist für uns auch Antrieb, Lösungen zu entwickeln, die den Schulalltag erleichtern.“